Eine Hüpfburg, ein Zug
vonUljana Wolf zeigt mit ihrer Essaysammlung Etymologischer Gossip wort-listig die doppelten Böden literarischer Übersetzung auf.
Uljana Wolf zeigt mit ihrer Essaysammlung Etymologischer Gossip wort-listig die doppelten Böden literarischer Übersetzung auf.
Was können Texte aus dem Übergang von Spätmittelalter zu Früher Neuzeit eigentlich: Lustig sein? Anregend? Das fragt sich Anna-Lena Heckel.
Jane Gardams Roman Weit weg von Verona ist 47 Jahre nach seinem ersten Erscheinen endlich auf Deutsch zu lesen – und kein bisschen weniger aktuell.
Unter dem Deckmantel eines Reiseberichts entwickelt sich Im Zustand stiller Auflösung zu einer zeitweise komischen Suada mit düsterem Ende.
Eindringlich und mit erzählerischer Kraft nimmt Albertine Sarrazin den Leser mit auf einen gedanklichen Freigang.
Arthur Marxley irrt, von traumatischen Erinnerungen getrieben, nach einem aufwühlenden Wiedersehen mit seinem Vater durch die Nacht.
Eliot Weinbergers Vogelgeister sind Essays erster Klasse, die den Leser nicht am Händchen halten, sondern dem Ungewöhnlichen Raum geben.
Ein als wahnsinnig abgestempeltes Opfer von Unterdrückung und sexuellem Missbrauch schildert seine seelischen Abgründe und Überlebensstrategien.