Wer ist hier verrückt?
vonDer Schädelbohrer von Fichtenwald ist ein Holocaust-Roman, der aus der Perspektive eines Täters erzählt wird – ein heikles Unterfangen.
Der Schädelbohrer von Fichtenwald ist ein Holocaust-Roman, der aus der Perspektive eines Täters erzählt wird – ein heikles Unterfangen.
Mit seiner Hohlwelt-Theorie war für Peter Bender Anfang des 20. Jahrhunderts eine soziale Utopie verbunden. Clemens J. Setz erzählt minutiös und liebevoll vom Leben des exzentrischen Schriftstellers.
Familie sollte etwas Schönes sein. Für Juli ist sie ihre persönliche Hölle. Claudia Schumacher erzählt in Liebe ist gewaltig von einem Alltag voller Gewalt und Manipulation.
Die geheimste Erinnerung der Menschen versucht in poetisch-provokanter Sprache, der Essenz von Literatur auf den Grund zu gehen.
In MTTR erzählt Julia Friese mit wirren Gedankenströmen vom Mutterwerden einer Mittdreißigerin. Am Ende kann sie leider nicht überzeugen.
Kann die Fortsetzung des Internetphänomens Nur noch ein einziges Mal mit dem Erfolg des Vorgängers mithalten?
In Sisi von Karen Duve werden Ereignisse aus dem Leben der Kaiserin quellengetreu, aber modern nacherzählt.
Melanie Raabe lässt in Die Kunst des Verschwindens zwei Frauen aufeinandertreffen und befasst sich mit der Frage, ob es so etwas wie Seelenverwandtschaft wirklich gibt.
In Dieser Beitrag wurde entfernt lässt Hanna Bervoets Kayleigh, Content-Moderatorin beim fiktiven Tech-Konzern Hexa, gekonnt ihre Geschichte erzählen.
Frédéric Valins Roman Ein Haus voller Wände erzählt von Machtverhältnissen und Missständen in Pflegeeinrichtungen.