Am Ende steht das Selbst
vonWie werde ich zu dem, der ich bin? Benedict Wells schreibt ohne Pathos über Trauer, Identität und Glück.
Wie werde ich zu dem, der ich bin? Benedict Wells schreibt ohne Pathos über Trauer, Identität und Glück.
Harper Lee weiß auch nach 55 Jahren noch immer, wie sie ihre Leserschaft mit alten Bekannten und alter/neuer Thematik in ihren Bann ziehen kann.
Die Frage nach dem Guten in der Welt als Gegenstand eines Wettbewerbs steht im Mittelpunkt von Jonas Lüschers scharfsinnigem Roman Kraft.
Weder Hui noch Extra-Pfui: Kristina Pfisters Debüt Die Kunst, einen Dinosaurier zu falten ist wenig originell. Aber beim Lesen flutscht es.
Mit Hagard tischt Lukas Bärfuss keine unzeitgemäßen Metaerzählungen auf. Das ist zugleich Stärke und Schwäche des neuen Romans.
Das Geräusch des Lichts erzählt von einer zufälligen Begegnung im Wartezimmer und einer Frau, die fünf Geschichten daraus entstehen lässt.
Beobachten als Obsession. Das ungeschriebene Motto von des Romans München zeigt die Oberschicht der bajuwarischen Landeshauptstadt.
Hool erzählt die Geschichte vom Hooligan Heiko Kolbe. Fußball spielt nur eine untergeordnete Rolle, größer wiegen Trauer, Angst und Freundschaft.
Von vorne beginnen, Altes hinter sich lassen: Wiedersehen im Café am Rande der Welt liefert Anleitungen.
Hammoudi und Amal erleben hautnah was es heißt, wenn Zuhause auf einmal Krieg ist. Ein mitreißender Roman von Olga Grjasnowa.