Endstation »Tropical Islands«
vonIn Das Lebens ist eins der Härtesten scheitern die Charaktere an der wirtschaftlichen Realität. Das ist thematisch spannender als sprachlich.
Roman
Strap-On, Macht und Phallus
vonAnna Giens und Marlene Starks Debütroman handelt von weiblicher Sexualität und der Berliner Kunstszene. Wer ermächtigt sich über was?
Ein Leben für den Kiosk
vonIn Muratas Deutschland-Debüt Die Ladenhüterin geht es um das einfache Leben einer Angestellten in einem Kiosk.
The Fighting Power of Verse
vonE. Acevedo’s debut novel The Poet X is an empowering collection of poems; spinning verses that will stay with you for a long time.
Beim Schreiben der Schuld
vonAuch wenn manch feuilletonistische »Dreckschleuderei« daneben ging, bleibt Stella schlecht gemeint und gemacht.
»Heimat, der schönste Ort!«
vonZwischen den Zeilen von Piuks Roman liegt nicht nur die Metaebene, sondern auch die Kehrseite einer dörflichen Heimatidylle.
Der letzte Dreck?
vonOb Takis Würgers Stella überhaupt gründlich gelesen wurde? Die vielen Totalverrisse provozieren eine Feuilleton-Kritik.
Ausbruch des Seelentiers
vonWie fühlt sich Einsamkeit an? Magdalena Jagelke wagt einen sprach- und bildgewaltigen Versuch, der nachdenklich macht.
Die Mittelschicht sind die anderen
vonAnke Stellings Schäfchen im Trockenen ist eine Wutschrift gegen die Mittelschicht. Doch die Satire entfaltet ihr Potenzial nicht.
Schreiben gegen die Normalität
vonJane Gardams Roman Weit weg von Verona ist 47 Jahre nach seinem ersten Erscheinen endlich auf Deutsch zu lesen – und kein bisschen weniger aktuell.