Beim Schreiben der Schuld
vonAuch wenn manch feuilletonistische »Dreckschleuderei« daneben ging, bleibt Stella schlecht gemeint und gemacht.
Auch wenn manch feuilletonistische »Dreckschleuderei« daneben ging, bleibt Stella schlecht gemeint und gemacht.
Zwischen den Zeilen von Piuks Roman liegt nicht nur die Metaebene, sondern auch die Kehrseite einer dörflichen Heimatidylle.
Ob Takis Würgers Stella überhaupt gründlich gelesen wurde? Die vielen Totalverrisse provozieren eine Feuilleton-Kritik.
Wie fühlt sich Einsamkeit an? Magdalena Jagelke wagt einen sprach- und bildgewaltigen Versuch, der nachdenklich macht.
Anke Stellings Schäfchen im Trockenen ist eine Wutschrift gegen die Mittelschicht. Doch die Satire entfaltet ihr Potenzial nicht.
Jane Gardams Roman Weit weg von Verona ist 47 Jahre nach seinem ersten Erscheinen endlich auf Deutsch zu lesen – und kein bisschen weniger aktuell.
In Der Widersacher erzählt E. Carrère die faszinierende und tragische Geschichte des Mörders und Hochstaplers Romand.
In Die Katze und der General bleibt ein ehemaliger Soldat unglücklich. Die Chance, seine Schuld zu sühnen, nutzt er.
Ottessa Moshfeghs Protagonistin gibt sich der Sehnsucht einer New Yorkerin nach Schlaf hin.
Dass Kinderbücher auch für Erwachsene relevant sind, beweist Anca Sturms Roman Der Welten-Express, der an unsere Empathie und Toleranz appelliert.