Die Welt versinkt in Gummi
vonWie zeigt man eine Welt nach der Welt? Vielleicht so, wie es im Deutschen Theater getan wurde: Mit düsteren Bildern und anklagenden Stimmen.
Wie zeigt man eine Welt nach der Welt? Vielleicht so, wie es im Deutschen Theater getan wurde: Mit düsteren Bildern und anklagenden Stimmen.
Das neue Kricheldorf-Stück nimmt eine fruchtbare Verwirrung von Wahrheitsliebe und Selbstgerechtigkeit vor – und ist außerdem urkomisch.
In der DT-Inszenierung von Bertolt Brechts Drama Herr Puntila und sein Knecht Matti gibt es keinen Ausweg aus der Knechtschaft.
Eltern machen Reibach auf Kosten ihres Kindes. Das DT schockiert mit Clemens J. Setzʼ Dramendebüt Vereinte Nationen.
Im Göttinger DT lebt die Bloggerin Agnes ihre Isolationssucht aus. Das Molières Le Misanthrope nachempfundene Drama feiert am 22.09. Premiere.
Näher können ZuschauerInnen einer Geschichte nicht kommen: In der Tiefgarage des DT streifte man in 1984 die Schultern der DarstellerInnen.
Das Göttinger DT zeigt Turgenevs Ein Monat auf dem Lande und lässt dabei zweieinhalb Stunden lang Ödnis regieren.
Matthias Heid, Sara Örtel, Sonja Bachmann, Gabriele Michel-Frei und Erich Sidler präsentierten den neuen Spielplan des DT.
Der Struwwelpeter neu interpretiert als Musical ist laut, bunt und verrückt – von allem noch etwas mehr ist sehr erwünscht!
Christian Friedel inszeniert Antigone am Göttinger DT und feiert den antiken Reigen aus Glanz und Chaos. Von Stefan Walfort.