Sprunghaft und selbstreflexiv
vonMaren Kames’ Hasenprosa ist eine skurrile, fantastische, und märchenhafte Reise. Mit völliger Berechtigung schaffte es ihr drittes Buch auf die Shortlist des Deutschen Buchpreises.
Maren Kames’ Hasenprosa ist eine skurrile, fantastische, und märchenhafte Reise. Mit völliger Berechtigung schaffte es ihr drittes Buch auf die Shortlist des Deutschen Buchpreises.
Jörg Hartmann liest beim Literaturherbst aus seinem Buch Lärm des Lebens. Er beleuchtet darin humorvoll und tiefgehend Familie, Heimat sowie persönliche Erlebnisse.
Knife is a brilliantly written first-person autobiography with the metaphor of what it means for Rushdie to live between love and hate.
Didier Eribons Mutter kommt in ein Pflegeheim – für den Autoren ein Anlass, das Phänomen des Alterns soziologisch unter die Lupe zu nehmen.
Aus der Perspektive einer Witwe spielt Catherine Laceys ›Biography of X‹ mit Fiktion und Realität und sucht nach der Wahrheit über eine mysteriöse Berühmtheit.
Regina Scheers Buch über Hertha Gordon-Walcher porträtiert eine Frau, die trotz Enttäuschungen nie aufgehört hat, auf eine bessere Zukunft zu hoffen.
Jakob Springfelds Unter Nazis liest sich als niedrigschwellige politische Biographie, die vor allem die Perspektiven anderer Betroffener in den Blick nimmt.
bell hooks erzählt mit Alles über Liebe wenig Neues. Stattdessen bringt der Text viel esoterisch Anmutendes zu Tage.
Édouard Louis schreibt die Biografie seiner Mutter. Geschildert wird ein Leben in Armut und unglücklicher Ehe, aber auch ein Befreiungsschlag.
Mehr als Klavierspielen: Igor Levit und Florian Zinnecker werfen in Hauskonzert Fragen auf, denen sich niemand entziehen kann.