Das Puzzle einer Person
vonAus der Perspektive einer Witwe spielt Catherine Laceys ›Biography of X‹ mit Fiktion und Realität und sucht nach der Wahrheit über eine mysteriöse Berühmtheit.
Aus der Perspektive einer Witwe spielt Catherine Laceys ›Biography of X‹ mit Fiktion und Realität und sucht nach der Wahrheit über eine mysteriöse Berühmtheit.
Regina Scheers Buch über Hertha Gordon-Walcher porträtiert eine Frau, die trotz Enttäuschungen nie aufgehört hat, auf eine bessere Zukunft zu hoffen.
Jakob Springfelds Unter Nazis liest sich als niedrigschwellige politische Biographie, die vor allem die Perspektiven anderer Betroffener in den Blick nimmt.
bell hooks erzählt mit Alles über Liebe wenig Neues. Stattdessen bringt der Text viel esoterisch Anmutendes zu Tage.
Édouard Louis schreibt die Biografie seiner Mutter. Geschildert wird ein Leben in Armut und unglücklicher Ehe, aber auch ein Befreiungsschlag.
Mehr als Klavierspielen: Igor Levit und Florian Zinnecker werfen in Hauskonzert Fragen auf, denen sich niemand entziehen kann.
Bill Kaulitz, Ikone für neue Formen von Männlichkeit, offenbart ein Weltbild, das mit diesem Ruf kaum vereinbar ist.
Linus Gieses Geschichte über sein Coming-Out als trans Mann berührt und setzt sich für die Akzeptanz von trans Menschen ein.
Robert Seethalers Roman Der letzte Satz gibt sich erst beim näheren Hinsehen als virtuose Erzählung zu erkennen.
Maggie Nelsons Die roten Stellen ist mehr als nur ein Verhandlungsprotokoll: Es ist die Geschichte einer Familie.