Reizüberflutung als Konzept
vonWer sich entschleunigen lassen will, muss zuerst reizüberflutet werden. So lautet wohl das Konzept der Leipziger Buchmesse.
Wer sich entschleunigen lassen will, muss zuerst reizüberflutet werden. So lautet wohl das Konzept der Leipziger Buchmesse.
Das DT verweist mit Emilia Galotti auf den Konstruktionscharakter von Geschlechterrollen und zerstört so das Ideal weiblicher Unberührtheit.
Wie zeigt man eine Welt nach der Welt? Vielleicht so, wie es im Deutschen Theater getan wurde: Mit düsteren Bildern und anklagenden Stimmen.
Die Inszenierung von Ziemlich beste Freunde hebt sich auf interessante Weise von der Kinofassung ab – das tut dem Stück aber nicht immer gut.
Das Zentrum hat sich in Schale geschmissen: Ein neues Programmformat und frisches Werbematerial signalisieren den Aufbruch in eine schöne neue Zeit.
Der diesjährige Lichtenberg-Poetikdozent Maxim Biller designte die Veranstaltung zu Lichtenberg-Lesung und -Gespräch um.
Der diesjährige Lichtenberg-Poetikdozent Maxim Biller designte die Veranstaltung zu Lichtenberg-Lesung und -Gespräch um.
Das JT bringt zum Jubiläum Goethes Urfaust auf die Bühne. Ein voller Inbrunst leidendes Gretchen weckt Zweifel am Anteil ihrer Schuld.
Das neue Kricheldorf-Stück nimmt eine fruchtbare Verwirrung von Wahrheitsliebe und Selbstgerechtigkeit vor – und ist außerdem urkomisch.
In der DT-Inszenierung von Bertolt Brechts Drama Herr Puntila und sein Knecht Matti gibt es keinen Ausweg aus der Knechtschaft.