Magie der Worte, Kritik der Gesellschaft
vonRebecca F. Kuangs Babel vereint auf fesselnde Weise Magie, Sprachen und Gesellschaftskritik in einem anspruchsvollen Werk. Im Fokus stehen Silbermagie, Kolonialismus, Migration und Sexismus.
Rebecca F. Kuangs Babel vereint auf fesselnde Weise Magie, Sprachen und Gesellschaftskritik in einem anspruchsvollen Werk. Im Fokus stehen Silbermagie, Kolonialismus, Migration und Sexismus.
Ein Wanderer durch Alltag und Epochen: In Splittern und Fragmenten findet Michael Spyra eine Ordnung der Dinge, fügen Wahrnehmung und Sprache die Welt zusammen.
Das Denken der Psychoanalyse in einer Geschichte zu fassen, ist eine anspruchsvolle Aufgabe, die Akteure, den Diskurs und historische Ereignisse einschließt.
In Prequel zeigt Rachel Maddow, wie die amerikanische Demokratie in den 1930er und 1940er Jahre mit faschistischen Bewegungen umging.
In seinem Debütroman erzählt Necati Öziri vom Aufwachsen ohne Vater und Diskriminierungserfahrungen des Ich-Erzählers Arda.
Echtzeitalter ist ein Entwicklungsroman, dessen größte Stärken die unverwechselbar charakterisierten Figuren und die detailliert beschriebenen Handlungsorte sind.
Hype oder nicht – das Thema Astrologie wird zwar witzig genug, aber vielleicht nicht kritisch genug von Autorin Liv Strömquist behandelt.
In Paolo Giordanos Tasmanien flieht der Protagonist vor privaten Problemen in die Krisenerscheinungen unserer Gegenwart. Die Reflexion der eigenen Privilegiertheit kommt dabei etwas kurz.
Regina Scheers Buch über Hertha Gordon-Walcher porträtiert eine Frau, die trotz Enttäuschungen nie aufgehört hat, auf eine bessere Zukunft zu hoffen.
Anja Utlers Gedichtband Es beginnt. Trauerrefrain zeugt von Orientierungslosigkeit, aber völlig ohne Anker ist man nicht: Es beginnt mit dem Angriff auf die Ukraine.