Die Stille kligt am lautesten
vonEin Sommertag in Frankreich, der nicht unterschiedlicher erlebt werden könnte und die Liebe und den Schmerz in jeder Lebensphase beschreibt.
Belletristik
Auf Dauer fehlt die Power
vonClemens Meyer schlägt in seinem neuen Erzählungsband Die stillen Trabanten leise Töne an. Das kann sehr schön sein. Aber ist das wirklich alles?
Campus, in Sirup konserviert
vonEinen ungewöhnlichen Blick wirft Javier Marías in seinem Roman Alle Seelen auf den Alltag und die BewohnerInnen der Universitätsstadt Oxford.
Am Ende steht das Selbst
vonWie werde ich zu dem, der ich bin? Benedict Wells schreibt ohne Pathos über Trauer, Identität und Glück.
Farbenblind
vonHarper Lee weiß auch nach 55 Jahren noch immer, wie sie ihre Leserschaft mit alten Bekannten und alter/neuer Thematik in ihren Bann ziehen kann.
Still, medium oder prickelnd?
vonStill, medium oder prickelnd? Mit Benjamin von Stuckrad-Barre nüchtern am Samstagabend. Eine Gesellschafts-Analyse.
Alles ist gut?
vonDie Frage nach dem Guten in der Welt als Gegenstand eines Wettbewerbs steht im Mittelpunkt von Jonas Lüschers scharfsinnigem Roman Kraft.
Eine Seite kostet 8 Cent
vonWeder Hui noch Extra-Pfui: Kristina Pfisters Debüt Die Kunst, einen Dinosaurier zu falten ist wenig originell. Aber beim Lesen flutscht es.
Jenseits geläufiger Narrative
vonMit Hagard tischt Lukas Bärfuss keine unzeitgemäßen Metaerzählungen auf. Das ist zugleich Stärke und Schwäche des neuen Romans.
Warten auf das Nordlicht
vonDas Geräusch des Lichts erzählt von einer zufälligen Begegnung im Wartezimmer und einer Frau, die fünf Geschichten daraus entstehen lässt.