Serialität ohne Langeweile
vonJenseits von schwarz setzt Lucie Flebbes Trilogie um Kommissarin Eddie Beelitz und Sicherheitsmann Joseph ›Zombie‹ Reinhardt fort.
Jenseits von schwarz setzt Lucie Flebbes Trilogie um Kommissarin Eddie Beelitz und Sicherheitsmann Joseph ›Zombie‹ Reinhardt fort.
Nell Zink entführt die Leser*innen in das Virginia der 1960er Jahre und lässt in vielerlei Hinsicht Grenzen verschwimmen.
Scotts Roman offenbart die Abgründe der menschlichen Psyche und zeigt, dass Sensibilisierung ein Schritt in Richtung Heilung ist.
›Spazierengehen‹ und ›Flanieren‹ sind Begriffe, die harmlos klingen. Das ändert die Anthologie Flexen. Flâneusen* schreiben Städte.
Trotz der richtigen Fragen an unsere Zeit und eines feinen Sinns für Erotik frustriert Ann Cottens Lyophilia – schuld ist vor allem die Sprache.
Matthias Nawrats Roman Der traurige Gasterzählt von zufälligen Begegnungen, die zu philosophischen Reflexionen führen.
Wie groß der Einfluss von Fußball auf das Leben von Emanuel Habasko ist, beschreibt Karel Poláček in Männer im Abseits.
Demian Lienhards Debütroman erzählt von Alba und ihrer Jugend in Baden, dem Schweizer Tal mit der höchsten Selbstmordrate.
Julian Barnes erörtert in seinem neuesten Roman Die einzige Geschichte die Frage, ob es sich lohnt, für die Liebe zu leiden.
Vorher und Nachher, das sind die beiden Pole, an denen sichDer Fetzen orientiert. Alles dazwischen: sensibel erzähltes Grauen.