Einmal ohne Weihrauch, aber mit Zauber, bitte!
byMit viel Gefühl – doch nicht ohne kritischen Blick: Diese Annäherung an den Maler Caspar David Friedrich versucht Florian Illies in ›Zauber der Stille‹.
Mit viel Gefühl – doch nicht ohne kritischen Blick: Diese Annäherung an den Maler Caspar David Friedrich versucht Florian Illies in ›Zauber der Stille‹.
Aus der Perspektive einer Witwe spielt Catherine Laceys ›Biography of X‹ mit Fiktion und Realität und sucht nach der Wahrheit über eine mysteriöse Berühmtheit.
In Zeiten geopolitischer Ungewissheiten ist Jonas Jonassons Wie die Schweden das Träumen erfanden ein literari-sches Refugium voller Hoffnung und Zuversicht – wohltuend und bitter nötig.
Nach Deniz Ohdes erfolgreichem Debüt folgt ihr zweiter Roman ›Ich stelle mich schlafend‹, der von einer toxischen Beziehung, von den Ursachen und Auswirkungen patriarchaler Gewalt erzählt.
Judith Pinnows Roman Der Schacherzähler schafft trotz fehlenden Tiefgangs durch die Schilderung einer ungleichen Freundschaft angenehme Lesestunden.
Luna Alis Debütroman Da waren Tage kreist um die syrische Revolution. Die Umsetzung gelingt nicht wirklich, hat aber durchaus ihre Stärken.
Glückwunsch, herausgegeben von Charlotte Gneuß und Laura Weber, versammelt in seinen 15 Erzählungen zahlreiche Perspektiven auf Schwangerschaftsabbrüche.
Jarka Kubsova erzählt in Marschlande von zwei unabhängigen Frauen, die fast 500 Jahre trennen. Ein Ort und ihr Wunsch nach Unabhängigkeit verbinden sie.
Angelika Klüssendorfs Roman Risse erzählt von einer traumatischen Kindheit in einer dysfunktionalen Familie. Immer wieder ist die Fiktion dabei mit der Autorinnenbiografie verbunden.
Der Suhrkamp-Verlag hat Serhij Zhadans Chronik über den Kriegsalltag in Charkiw herausgegeben. Dabei bewahrt der Band die Stärken der zuerst als Facebook-Posts veröffentlichten Aufzeichnung.