Ein Buch wie ein Myzel
vonEva von Redeckers Revolution für das Leben möchte eine umfassende Kapitalismuskritik sein. Das gelingt nur teilweise.
Eva von Redeckers Revolution für das Leben möchte eine umfassende Kapitalismuskritik sein. Das gelingt nur teilweise.
Bov Bjerg schildert in Serpentinen eindringlich die Depression eines Vaters und bricht gesellschaftliche Tabus.
Maggie Nelsons Die roten Stellen ist mehr als nur ein Verhandlungsprotokoll: Es ist die Geschichte einer Familie.
Macht und Einfluss: Ray CelestinsGangsterswing in New York führt in die Welt der Mafia.
Der Nachfolger von Deutschboden lädt nochmal nach Zehdenick ein, um die erschreckende Alltäglichkeit des Rechten zu entdecken.
Fünfzig Jahre nach seinem Tod wird der in Vergessenheit geratene Autor Yukio Mishima erstmalig direkt ins Deutsche übersetzt.
Der Schrank überzeugt mit einer humanen Haltung, die Olga Tokarczuk zu Recht zum Literaturnobelpreis verholfen hat.
María Cecilia Barbetta bekam 2018 für ihre »Literatur der Übergänge« den Chamisso-Preis / Hellerau. Eine Sonderpublikation klärt darüber auf.
Ivana Sajkos Familienroman ist vielstimmig, feinfühlig, zeitweise brutal – und ganz bestimmt kein klassischer Familienroman.
Vielleicht ist es nicht von Anfang an klar, aber diese Version einer griechischen Sage ist ein spät entdecktes Meisterwerk.