In der Diaspora verdoppelt
vonTomer Gardis Eine runde Sache prüft, wie eine Geschichte von Fremdheit sich durch die Sprache, in der man sie erzählt, verändert.
Tomer Gardis Eine runde Sache prüft, wie eine Geschichte von Fremdheit sich durch die Sprache, in der man sie erzählt, verändert.
Yade Yasemin Önders Debütroman Wir wissen, wir könnten, und fallen synchron verbindet sprachliches Spiel mit einer mal ruhigen, mal wilden, mal verwirrenden Geschichte.
In ihrem Essay Der lange Abschied von der Angst zeigt Oksana Sabuschko: Der russische Angriffskrieg in der Ukraine begann weit vor 2022.
In Die Zone erzählt Markijan Kamysch mal ironisch, mal ernst von seinen Ausflügen ins Sperrgebiet von Tschernobyl.
Annika Büsings Debütroman Nordstadt erzählt die eher kitschige Liebesgeschichte von Nene und Boris, bei der es aber immer auch um Klassenunterschiede geht.
Befeldts Erzählung Crush zeigt, wie wir uns kleine Krisen selbst erschaffen, um uns vor wichtigen Problemen zu drücken.
Abbas Khiders Der Erinnerungsfälscher ist der präzise Scherenschnitt einer facettenreichen Identität.
In Die Tochter schildert Kim Hye-jin das Zusammenleben einer traditionell denkenden Mutter mit ihrer lesbischen Tochter und deren Partnerin.
Humorvoll und bewegend erzählt Hiromi Ito in Dornauszieher von einer Frau, die mit den Hürden des Alltags konfrontiert wird.
Uljana Wolf zeigt mit ihrer Essaysammlung Etymologischer Gossip wort-listig die doppelten Böden literarischer Übersetzung auf.