Von Vokuhilas, Camp und Cisplaining
Yaghoobifarah liest aus der Kolumnensammlung Habibitus: ein queerfeministischer Abschluss der Frühjahrslese über Genderidentität, politische Kritik und popkulturelle Phänomene.
Yaghoobifarah liest aus der Kolumnensammlung Habibitus: ein queerfeministischer Abschluss der Frühjahrslese über Genderidentität, politische Kritik und popkulturelle Phänomene.
In Elfriede Jelinek neuestem Buch Angabe der Person geht es gewohnt systemkritisch, aber ungewohnt persönlich zu.
Das JT inszeniert Juli Zehs »Corpus Delicti« zwar originell, teils kann die Inszenierung jedoch bei der Poetik des Romans nicht mithalten.
Das Staatstheater Kassel bringt Oscar Wildes »Bunbury« mit Drag-Kostümen und einer Kritik an Stereotypen auf die Bühne.
Die Veranstaltung zur Anthologie Das Paradies ist weiblich beim Literaturherbst thematisiert Wut, Hierarchien und Zusammenhalt.
Ist das Matriarchat besser als das Patriarchat? Nicht alles in Das Paradies ist weiblich passt zur Erwartung.
Die Inszenierung von Hiob am DT glänzt vor allem durch das vielseitige Bühnenbild. Das Ende des Stücks ist jedoch problematisch. Von Lucie Mohme.
Das Deutsche Theater Göttingen lässt Spazierende durch eine gesellschaftskritische Spiegel- und Stimmeninstallation innehalten.
Ein Stück, das nachdenkliche Stille hinterlässt. Ein Riss, der die Gesellschaft durchzieht und ein Fluss aus Blut.
Das DT Ensemble meistert Jelineks Satire Die Schutzbefohlenen. Das Stück handelt von Geflüchteten an den Grenzen Europas.