Sogar die Tiere wollten rein
Toxische Pommes stellt im Rahmen des Literaturherbstes ihr Buch Ein schönes Ausländerkind vor und macht deutlich, wie politisch aufgeladen Genrezuweisungen sein können.
Toxische Pommes stellt im Rahmen des Literaturherbstes ihr Buch Ein schönes Ausländerkind vor und macht deutlich, wie politisch aufgeladen Genrezuweisungen sein können.
Martina Hefters Roman Hey guten Morgen, wie geht es dir? hat den Buchpreis gewonnen – im Literaturherbst liest sie erstmals nach Vergabe öffentlich daraus vor.
Der Literaturherbst präsentiert Feierlichkeiten, Empowerment und sorgt für Durchblick, nicht nur bei aggressiven Männern mit großen Kameras.
Wie Gewalt und Trauma ein Leben prägen können und welche Umgangsformen es abseits von staatlichen Eingriffen gibt, erläutert D Hunter in seiner Autoethnografie.
Hype oder nicht – das Thema Astrologie wird zwar witzig genug, aber vielleicht nicht kritisch genug von Autorin Liv Strömquist behandelt.
Statt einer Lesung bringt der lockerleichte Abend zu Julia Shaws Bi neue Erkenntnisse, Lust auf Etiketten und die Bi-Flagge in das Alte Rathaus.
bell hooks erzählt mit Alles über Liebe wenig Neues. Stattdessen bringt der Text viel esoterisch Anmutendes zu Tage.
Die Ich-Erzählerin in Shida Bazyars neuem Roman Drei Kameradinnen regt zu Verunsicherung und Reflexion an – oft großartig, manchmal wenig originell.
Mit Bazyar schafft der Literaturherbst einen Prolog, der Lust auf mehr schöne Lesungen und warme Suppen macht.
Sieht man von einigen sprachlichen Unstimmigkeiten ab, ist Eurotrash ein erneuter Beweis für das Können Christian Krachts. Von Lisa M. Müller.