Wilm beim Wolflesen
Jan Wilms Ror.Wolf.Lesen. ist rührend wie erhellend: tiefpersönliches Freundschaftsbekenntnis und begeisterte Analyse von Ror Wolfs Kunstwerken gleichermaßen.
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Das Liquicity Festival regt zum Nachdenken an: Was wird hier eigentlich verkauft? Wer kann sich das leisten? Musikalischer Bericht und Gedanken zur Festivalkultur.
Annika Büsings Debütroman Nordstadt erzählt die eher kitschige Liebesgeschichte von Nene und Boris, bei der es aber immer auch um Klassenunterschiede geht.
Rammsteins Single Zeit hat kaum etwas von der üblichen Provokation. Hier findet große Kunst statt, die auch (klima-)politisch zu verstehen ist.
Norbert Gstreins erste Poetikvorlesung bespricht das Verhältnis von Mathematik und Literatur – interessant, aber nicht immer einleuchtend.
#IchBinHanna der Autor:innen Bahr, Eichhorn und Kubon ist ein wichtiger, wenn auch nicht perfekter Text über die prekären Verhältnisse in der deutschen Wissenschaft.
Im Roman Dschinns gelingt Fatma Aydemir ein detailliertes Porträt einer türkischen Arbeiterfamilie, das auch drängende gesellschaftliche Fragen in den Blick nimmt.
Ulrich Kochs neuester Gedichtband versammelt Gedichte in ungewöhnlichem Stil, die über sich selbst und über das Landleben sprechen.
Im Spiel The Legend of Zelda: Oracle of Seasons geraten die Jahreszeiten durcheinander. Warum sich zurzeit auch die echte Welt so anfühlt.
Auf der Veranstaltung zu Mein Name ist Ausländer geht es um Ertans universellen Blick, rassistische Kontinuitäten und die Arbeit der Herausgeberinnen.