Die DDR im Literaturherbst
Wolf Biermann probiert’s mit Prosa und die Stasi-Berichte von 1989 begleiten den Niedergang der DDR.
Wolf Biermann probiert’s mit Prosa und die Stasi-Berichte von 1989 begleiten den Niedergang der DDR.
Trotz der richtigen Fragen an unsere Zeit und eines feinen Sinns für Erotik frustriert Ann Cottens Lyophilia – schuld ist vor allem die Sprache.
Die Verbesserung der Welt ist ein Handbüchlein ohne Nutzen. Das hat seinen Reiz. Leider verschenkt Stefan Klein das Potenzial.
Malibu ist hier keine Stadt am Pazifik, sondern eine Haltung: Mindstate Malibu dreht den Zeitgeist auf. Bis er explodiert.
Eliot Weinbergers Vogelgeister sind Essays erster Klasse, die den Leser nicht am Händchen halten, sondern dem Ungewöhnlichen Raum geben.
Romantik und Science-Fiction – passt das zusammen? Über Leonhard Hieronymis Ultraromantik. Ein Manifest.
Svenja Herrmanns Gedichtband Die Ankunft der Bäume bietet Augenblicke der Unsicherheit, die wenig überraschen.
Was taugt Barbi Markovićs Roman mit dem selbst proklamierten »neoliberalem Roboterselftrackerastronautenhappyend«?
Mirko Bonnés Feuerland ist keine bloße Ansammlung von Einzeltexten, sondern eine Komposition, deren Elemente subtil ineinandergreifen.