Viel Wind, wenig Revolution
Das Münchner Volkstheater versucht sich an Dostojewskis Die Dämonen. Heraus kommt viel Wind, aber wenig revolutionäre Ideen.
Das Münchner Volkstheater versucht sich an Dostojewskis Die Dämonen. Heraus kommt viel Wind, aber wenig revolutionäre Ideen.
Blutverschmiert: Das Gärtnerplatztheater inszenierte Romeo und Julia als Tanztheater – und zwar freizügiger als erwartet.
Irgendwie gemütlich, aber die Münchener Kammerspiele spielen trotzdem eine progressive Inszenierung von Strindbergs Der Vater.
Nobel und provokant gibt sich das Münchener Residenztheater. Seine Inszenierung von Becketts Endspiel bringt Licht ins Dunkle.
In Weihnachten nimmt Paschen nicht nur das Fest der Liebe auf die Schippe, sondern auch den Literaturbetrieb. Und dabei bleibt es nicht.
In ihrem Debüt geht Lisa Halliday nicht nur auf ihre Affäre mit Philip Roth ein, sondern zeigt auch die gesellschaftlichen Asymmetrien auf.
Die Dramatisierung von Günter Grass‘ Die Blechtrommel am DT zeigt eindringlich, wie Widerstand aussehen kann.
Vom Klimawandel auf Halligen und dem Einfluss des Sportunterrichts auf die Biografie – die Ergebnisse des FoLL-Projekts haben einiges zu bieten.
Bei seiner Lesung im Deutschen Theater zeigt Sven Regener, dass auch die »kleinen Probleme« einen großen Unterhaltungswert besitzen.